Happy Pokémon Day 2025!(Bildnachweis: The Pokémon Company)
Der Pokémon-Tag 2025 steht vor der Tür, und es ist an der Zeit, dem japanischen Popkultur-Imperium und seiner wunderbaren Menagerie von Taschenmonstern zu huldigen, die in allen Formen des globalen Unterhaltungsangebots, vom klassischen Sammelkartenspiel über Rollenspiele und Anime-Serien bis hin zu Manga, Spielfilmen und Videospielen, scheinbar unseren Planeten erobert haben.
Gotta Catch ‚Em All – Der Pokémon-Tag wird jedes Jahr am 27. Februar begangen, dem historischen Tag, an dem die Videospiele Pokémon Rot und Pokémon Grün 1996 erstmals in Japan auf den Markt kamen und das Franchise in die Stratosphäre beförderten.
Die Fangemeinde hat sich bereits über die Ankündigungen während des Pokémon Presents-Events gefreut, als bestätigt wurde, dass ein neues Spiel für das Pokémon Trading Card Game erscheinen wird. Außerdem wurde Pokémon Champions angekündigt, ein Switch- und Mobile-Spiel, das einer modernen Version von Pokémon Stadium sehr ähnlich sieht, und ein Veröffentlichungsdatum für Pokémon Legends Z/A Ende 2025.
Hier auf kosmischeweiten.de stimmen wir uns auf den Pokémon Day 2025 ein, indem wir eine Auswahl an Pokémon aus dem Weltraum präsentieren, deren Wurzeln direkt mit den funkelnden Sternen und außerirdischen Zivilisationen verbunden sind. Lasst uns ein paar fangen gehen!
Inhaltsübersicht
1. Cleffa, Clefairy und Clefable
Clefable (Bildnachweis: The Pokémon Company)Cleffa, Clefairy und Clefable sind gedrungene, rosa gefärbte Zweibeiner, die vom Mond der Pokémon-Heimatwelt stammen und sich vor allem für Fans des Original-Animes eignen.
Sie haben kurze Arme und Beine, einen Ringelschwanz und ein Haarbüschel auf dem Kopf. Ihre hornartigen, übergroßen Ohren sind an den Enden dunkelbraun gefärbt. Cleffa ist das unreife Stadium ihres Lebenszyklus, das in Clefairy und die reife Form Clefable übergeht.
Bei ihrem ersten Auftritt im Anime macht eine Gruppe von Clefairy eine Bruchlandung mit ihrem UFO und trifft auf Ash und die Gang. Es wird nie ausdrücklich gesagt, dass sie vom Mond stammen, aber sie entwickeln sich mit dem Mondstein und man findet sie auf dem Mondberg. In Cleffas Pokédex-Einträgen auf der Pokémon-Website heißt es: „In späten Nächten, die von Sternschnuppen erhellt werden, blickt es aufmerksam zum Himmel, als ob es an seine Heimat denkt.“
2. Deoxys
Deoxys (Bildnachweis: The Pokémon Company)
Deoxys, das erstmals in Generation 3 alias Pokémon Rubin und Saphir eingeführt wurde, ist ein Pokémon vom Typ Psychisch. Dieses superschlaue Wesen verfügt über psychokinetische Kräfte, die von einem außerirdischen Virus aus dem Weltraum stammen. Unser schlaues Pokémon sendet Laser aus dem kristallenen Organ in der Mitte seiner Brust aus, das auch als Gehirn der Kreatur dient.
Der Name Deoxys ist eine Anspielung auf den vollständigen Namen der DNA, Desoxyribonukleinsäure. Ungewöhnlicherweise entwickelt sich dieses Pokémon nicht weiter, sondern wechselt während des Kampfes zwischen verschiedenen Modi.
Im Gegensatz zu einigen anderen Einträgen auf dieser Liste gibt es hier keine Zweideutigkeit, denn auf der Pokémon-Website steht ausdrücklich, dass Deoxys die unnatürliche Mutation des Weltraumvirus war, die sich verwandelt hat, um dieses schlaue kleine Wesen zu gebären.
3. Elgyem und Beheeyem
Elgyem (Bildnachweis: The Pokémon Company)
Beheeyem ist ein Pokémon des Typs Psychisch, das sich aus seinem Elementarstadium Elgym entwickelt und nicht auf diesem Planeten geboren wurde. In Pokemon Schwarz und Weiß wurde Elgym erstmals in den Wüsten von Unova entdeckt, dem Ort eines berüchtigten UFO-Absturzes ein halbes Jahrhundert vor seinem offiziellen Pokédex-Eintrag.
Bei beiden Inkarnationen handelt es sich um mittelgroße Humanoide mit großen Köpfen und unheimlichen paranormalen Kräften. Sie haben ein glattes, haarloses Äußeres, hypnotisierende smaragdgrüne Augen und auffällige „Y“-Markierungen auf der Stirn.
4. Staryu und Starmie
(Bildnachweis: The Pokémon Company)
Das hättest du nicht auf der Liste erwartet, was? Wie sich herausstellt, hat Mistys ikonisches Pokémon Staryu (und später Starmie) einige ziemlich klare kosmische Verbindungen.
Staryu ist ein braun-gelbes, sternförmiges Stachelhäuter-Pokémon mit fünf Anhängseln, die um ein äußeres Kernorgan herum angeordnet sind, das hellrot leuchtet, wenn es mit den Sternen über ihm spricht. Es lebt an der Meeresküste und kann seine Gliedmaßen regenerieren, wenn es verletzt wird. Starmie ist ein Pokémon mit den Typen Wasser und Psycho, das sich aus Staryu entwickelt. Es wird angenommen, dass diese mysteriösen Lebensformen ursprünglich aus Sternenstaub entstanden sind, der in die Ozeane gesprenkelt wurde.
Der Pokédex-Eintrag für Starmie in Pokémon Stadium für das Nintendo 64 vermerkt, dass „dieses Pokémon möglicherweise aus dem Weltraum stammt“, während mehrere andere darauf hinweisen, dass es Signale in den Weltraum sendet, um mit… etwas zu kommunizieren.
5. Lunatone und Solrock
Lunastein (Bildnachweis: The Pokémon Company)
Das ist kein Mond… warte, nein, das ist buchstäblich ein Mond und eine Sonne mit Augen.
Lunatone und Solrock treten als Pokémon vom Typ Gestein/Psycho auf, wobei ersteres die Form einer Mondsichel annimmt. Seine Art sauste in Meteoriten durch den Weltraum, bevor es auf der Erde landete und ein friedliches Leben führte.
Sie werden bei Vollmond aktiviert und stehen vermutlich in Verbindung mit den Mondzyklen. Zusammen mit Solrock werden sie als „Meteoriten-Pokémon“ bezeichnet, schwebende, übersinnliche Steinwesen, die am Ort eines Meteoriteneinschlags entstanden sind.
Solrock hingegen sieht einem Stern sehr ähnlich, was gut passt, wenn man bedenkt, dass im Pokédex von Pokémon Perl erwähnt wird, dass es Gerüchten zufolge von der Sonne selbst abstammt.
6. Gothita, Gothorita und Gothitelle
Gothita (Bildnachweis: The Pokémon Company)
Eine weitere Spezies, die mit übersinnlichen Kräften ausgestattet ist und möglicherweise aus dem Weltraum stammt. Dieses Mal nutzt es diese besonderen Fähigkeiten, um Kieselsteine in die Form von Sternbildern zu bringen.
Die primäre Iteration ist unschuldig und still mit großen blauen Augen. Gothorita, die Zwischenform, ist ein schwarzes, humanoides Pokémon mit dünnen Armen und Beinen und zwei kreisförmigen schwarzen Rollen auf jeder Seite seines Kopfes. Ihre ultimative Kraftquelle ist konzentriertes Sternenlicht, und wenn es Nacht wird, bestimmen sie mit ihren telekinetischen Fähigkeiten Sternenpositionen, um Steine schweben zu lassen.
Die letzte Form, Gothitelle, soll über so starke psychische Kräfte verfügen, dass sie die Zukunft anhand der Position und der Bewegung der Sterne vorhersagen kann, und wenn sie erfährt, wie lange ihr Trainer noch zu leben hat, weint sie vor Kummer.
7. Kyurem
Kyurem (Bildnachweis: The Pokemon Company)
Kyurem ist ein graublaues Legendäres Pokémon mit dem Typ Drache/Eis, das in Generation V (Schwarz und Weiß) eingeführt wurde. Die Legende besagt, dass Kyurem ein außerirdisches Pokémon ist, das in einem eisigen Meteor auf der Erde gelandet ist.
Diese Art zeichnet sich durch einen blauen Kopf und eine blaue Schnauze mit gelben, pupillenlosen Augen, blau gefärbten Hörnern und einem biolumineszenten gelben Schädelkamm aus. Drei scharfe Zähne ragen aus der Unterseite des gefrorenen Kiefers. Ein Paar Arme mit zwei Klauen wird durch blaue Eisflügel ergänzt.
Kyurem hat zwar keine Evolutionsmöglichkeiten, kann sich aber in Weißes Kyurem und Schwarzes Kyurem verwandeln, indem es sich vorübergehend mit einem anderen Pokemon (entweder Reshiram oder Zekrom) verschmilzt.
8. Eternatus
Eternatus (Bildnachweis: The Pokemon Company)
Noch ein Pokémon, das aus dem Weltraum kommt, was seltsam ist, denn ich bin mir ziemlich sicher, dass dieses Ding aus meinen Albträumen stammt. Seht euch das Ding an!
Eternatus ist ein Legendäres Pokémon des Dualtyps Gift/Drache mit einer lila-roten Skelettgestalt und eindringlichen Augen, die deine Seele durchbohren. Vier kleine Gliedmaßen sind mit gefährlichen Klauen ausgestattet, und sein Rumpf ähnelt einem käfigartigen Abschnitt aus Rippenknochen, in dem sich ein leuchtend rosa Kern befindet, der als Energiequelle der Kreatur dient.
Eternatus kam vor etwa 20.000 Jahren in einem Asteroiden in die Pokémon-Welt (die trotz der Ähnlichkeiten eigentlich nicht die Erde ist). Es kann sich nicht in ein anderes Pokémon entwickeln, aber es kann eine Superkraft-Version namens Eternamax Eternatus werden, wie am Ende von Pokémon Schwert und Schild zu sehen ist.
9. Eiserne Trittflächen
Eisentreter (Bildnachweis: The Pokemon Company)
Eisentreter ist ein vierfüßiges Pokémon vom Typ Boden/Stahl, das erstmals in Generation 9 auftaucht. Es ist aufgefallen, dass dieses grausam konstruierte Pokémon seinen Körper einrollt, wenn es angreift, und dabei eine zerklüftete Spur in der Erde hinterlässt.
In der Pokémon-Überlieferung war Eisentreter das erste Paradox-Pokémon, das vor Jahrhunderten in Gebiet Null vom Team der Gebiet-Zero-Expedition gefunden wurde. Seine Herkunft ist zwar unbestätigt, aber es gibt Spekulationen, dass es von Außerirdischen auf die Erde geschickt wurde.
Eisentreter hat eine verblüffende Ähnlichkeit mit einem anderen Pokémon namens Donphan, was einige zu der Theorie veranlasst hat, dass es sich um eine zukünftige Evolution des Elefanten-Pokémon handelt, die möglicherweise mit außerirdischer Technologie verändert wurde. Iron Treads zeichnet sich durch einen kugelförmigen, grau gefärbten Metallkörper und eine schwarze Unterseite aus. Sein wichtigstes Merkmal ist eine segmentierte Lauffläche, die aus seinem Rücken herausragt und sich bis zur Vorderseite seines Gesichts erstreckt.
10. Umbreon
(Bildnachweis: The Pokémon Company)
Dieser Eintrag stammt zwar nicht aus dem Weltraum, aber unser Referenzredakteur Daisy drohte mit einem Aufstand, wenn wir ihn nicht aufnehmen würden. Und um fair zu sein, seine Entwicklung wird von den Kräften unseres nächsten himmlischen Nachbarn gesteuert – dem Mond.
Ein wahres Geschöpf der Nacht, Umbreon, ist ein schlankes Pokémon der Generation 2 mit schwarzem Fell, das in der Dunkelheit gedeiht. Es erreicht seine endgültige Form nur im Schutz der Nacht und entwickelt sich aus Eevee, wenn die Aura des Mondes am stärksten ist. Dieses nächtliche Raubtier lauert in den Schatten und wartet lautlos auf den perfekten Moment, um zuzuschlagen.
Im Pokédex wird beschrieben, wie die genetische Struktur von Umbreon durch die Mondenergie verändert wird, was seine Bindung an den Himmelskörper stärkt. In Vollmondnächten leuchten seine glühenden Ringe wie unheimliche Leuchtfeuer in der Dunkelheit auf und jagen allen, die seinen Weg kreuzen, Angst ein.
Umbreon ist mehr als nur eine Kreatur der Dunkelheit, es ist ein Spiegelbild des Mondes selbst – geheimnisvoll, allgegenwärtig und sowohl furchteinflößend als auch beunruhigend.