Die Crew-4-Astronautenmission von SpaceX stürzt am 14. Oktober 2022 in den Atlantik und bringt die NASA-Astronauten Kjell Lindgren, Robert Hines und Jessica Watkins sowie Samantha Cristoforetti von der ESA zur Erde zurück. (Bildnachweis: NASA/Bill Ingalls)
Crew-8 startete am 4. März an der Spitze einer Falcon 9-Rakete und brachte die NASA-Astronauten Matthew Dominick, Michael Barratt und Jeanette Epps sowie Alexander Grebenkin von der russischen Raumfahrtbehörde Roscosmos zur ISS.
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Ursprünglich sollte das Quartett das Labor im Orbit am 7. Oktober verlassen, doch schlechtes Wetter in der geplanten Landezone – unter anderem verursacht durch den Hurrikan Milton – verzögerte den Abflug mehrfach. In dieser Woche hatte Mutter Natur endlich ein Einsehen, und Endeavour dockte am Mittwochnachmittag (23. Oktober) ab.
Wie der Name schon sagt, ist Crew-8 die achte Langzeit-Astronautenmission, die SpaceX für die NASA zur ISS geflogen hat. Die neunte Mission ist bereits im Weltraumlabor; Crew-9 kam am 29. September an.
Bei dieser letzten Mission waren nur zwei Astronauten an Bord – Nick Hague von der NASA und der Kosmonaut Aleksandr Gorbunov – statt der üblichen vier. Die NASA nahm zwei Raumfahrer von Crew-9 ab, um Platz für Suni Williams und Butch Wilmore zu schaffen, die von der Station nach Hause gebracht werden mussten.
Williams und Wilmore erreichten die ISS im Juni mit dem ersten bemannten Flug der Starliner-Kapsel von Boeing. Ihre Mission, der so genannte Crew Flight Test, sollte nur etwa 10 Tage dauern. Doch Starliner hatte auf dem Weg zur ISS Probleme mit den Triebwerken, und die NASA verlängerte den Aufenthalt der Kapsel in der Umlaufbahn wiederholt, um das Problem zu untersuchen.
Die Behörde entschied sich schließlich dafür, Starliner ohne Besatzung nach Hause zu bringen, was am 6. September ohne Zwischenfälle geschah. Im Rahmen dieser Entscheidung werden Williams und Wilmore im Februar 2025 mit Crew-9 zur Erde zurückkehren.