Vortex Solo R/T 8×36 Monokular


(Bild: © Matt Morris)

Space Verdict

Das Vortex Solo R/T 8×36 ist ein sehr gut verarbeitetes und durchdachtes Monokular. Es hat eine umfangreiche Gummiarmierung und ein gut geschütztes Okular. Mit rund 303 Gramm ist es nur halb so schwer wie das Fernglas und leicht genug, um es auf langen Wanderungen bequem um den Hals zu tragen. Das Glas ist mehrfach vergütet, was eine effiziente Lichtübertragung zum Auge gewährleistet, und Vortex hat BaK-4-Prismen eingebaut, die ein helles Bild mit gutem Kontrast ermöglichen.

Pros

  • +

    Exzellente Bildqualität

  • +

    Kleines, leichtes Design

  • +

    Zähe, wasserdichte Konstruktion

Kons

  • Kleine Objektivlinse

  • Sehr starre anfängliche Fokussierung

  • Nur eine Vierteldrehung vom Nahbereich bis zur Unendlichkeit

Warum Sie kosmischeweiten.de vertrauen können Unsere Experten testen und vergleichen stundenlang Produkte und Dienstleistungen, damit Sie das Beste für sich auswählen können. Erfahren Sie mehr darüber, wie wir Produkte testen und bewerten.

Wie bereits erwähnt, handelt es sich beim Vortex Solo R/T 8×36 in erster Linie um ein Absehen mit Silhouetten, die bei der Entfernungseinstellung helfen. In unserem Test war dies nicht hinderlich; tatsächlich war die Möglichkeit, Entfernungen von Objekten zu berechnen, eine nützliche Funktion. Es gibt keinen Grund, warum ein Entfernungsmessgerät nicht auch für andere Zwecke verwendet werden kann, und so haben wir beschlossen, dass dieses Monokular einen Blick wert ist.

Das 36-mm-Objektiv lässt viel Licht durch, und die BaK-4-Prismen und die Mehrschichtvergütung des Objektivs machen es zu einem sehr nützlichen und kompetenten Monokular.

Vortex Solo R/T 8×36 Monokular Testbericht

Vortex Solo R/T 8×36 Monokular: Design


Der Vortex Solo R/T kann sicher auf das Ende gestellt werden, ohne dass man das Gefühl hat, das Glas könnte zerkratzt werden. (Bildnachweis: Matt Morris)

  • Sehr robuste Konstruktion
  • Extensive Gummipanzerung
  • Awkard Fokussierung

Der Vortex Solo R/T sieht und fühlt sich gut an. Sein Gehäuse ist mit einer sehr haltbar aussehenden Gummipanzerung ummantelt. Die Objektivlinse ist gut in das Gehäuse eingelassen und bietet viel Schutz; wir konnten das Gerät sicher auf die Seite stellen, ohne das Gefühl zu haben, dass das Glas zerkratzt werden könnte. Das Monokular ist leicht genug, um nicht aufzufallen, wenn es um den Hals getragen wird, und robust genug, um ohne allzu große Bedenken fallen gelassen zu werden – obwohl wir das nicht empfehlen würden!


Das Vortex Solo R/T hat zwei drehbare Fokusringe. (Bildnachweis: Matt Morris)

Das Vortex Solo R/T verfügt über zwei drehbare Fokussierringe: Einen für die Fokussierung des Hauptokulars und einen weiteren für die Absehen-Seite. Wir fanden beide sehr schwergängig und recht umständlich zu bedienen, obwohl sie sich mit fortgesetztem Gebrauch etwas lockerten. Der Hauptfokusring hat nur eine Vierteldrehung, was sich als fummelig erwies. Ideal wäre eine komplette Umdrehung, um eine Feineinstellung zu ermöglichen, aber das Solo R/T muss häufig nachfokussiert werden, um ein klares Bild zu erhalten.

Vortex Solo R/T 8×36 Monokular: Leistung


Das Vortex Solo R/T hat ein ausgezeichnetes Sichtfeld von 120 Metern (393 Fuß). (Bildnachweis: Matt Morris)

  • Relativ großes Sichtfeld
  • Gute Leistung bei schlechten Lichtverhältnissen
  • Sehr klare Ansichten mit gutem Kontrast

Das Vortex Solo R/T hat ein ausgezeichnetes Sichtfeld von 120 Metern auf 1000 Yards (131,4 m/1000 m), und die Qualität der Mehrschichtvergütung auf dem Objektiv ermöglichte einige ziemlich beeindruckende Ansichten. Mit Hilfe des 36-mm-Objektivs konnten wir das Gerät auch bei schlechten Lichtverhältnissen einsetzen, was eine lange Sicht bis in die Dämmerung hinein ermöglichte. Es gibt eine kleine kissenförmige Verzeichnung, die Vortex in seine Optik einbaut, um die Verzeichnung durch den Globuseffekt zu verringern. Diese wird bei den meisten Ferngläsern und Monokularen verwendet, war aber nur bei genauem Hinsehen erkennbar.

Obwohl die BaK-4-Prismen eine schöne Ergänzung sind, sind sie nicht dielektrisch beschichtet, so dass wir auf die reduzierte Reflexion und die verbesserte Bildhelligkeit verzichten müssen, die mit dielektrischen Beschichtungen einhergehen. Die Austrittspupille von 5 mm (0,2 Zoll) und die 36-mm-Objektivlinse sorgten in unseren Tests jedoch für klare Bilder. Bei der Beobachtung von Stockenten in einem unserer Testgebiete konnten wir die Augen und die feinen Details des Gefieders problemlos wahrnehmen.

Wir konnten das Gerät für einige grundlegende astronomische Beobachtungen einsetzen. Bei der Betrachtung des Mondes in einer klaren Nacht konnten wir die zunehmende Sichelphase in einigen Details erkennen. Andere Ansichten sind bei dieser Vergrößerungsstufe nicht möglich.

Vortex Solo R/T 8×36 Monokular: Funktionsweise


Das Vortex Solo R/T verfügt über einen Augenabstand von 0,7 Zoll (18 mm), der für Brillenträger ordentlich zurückgeklappt werden kann. (Bildnachweis: Matt Morris)

  • Naher Fokus (5 m oder 16 Fuß)
  • Augenmuschel aus Gummi
  • MRAD-basiertes Entfernungsmessungsabsehen

Das Vortex Solo R/T hat einen Nahfokusbereich von 5 m (16 Fuß). Dies schränkt die Fähigkeit des Geräts ein, Schmetterlinge und Vogelfütterungen aus der Nähe zu beobachten, aber es hat einen Augenabstand von 18 mm (0,7 Zoll) bei eingeklappter Abdeckung. Die Gummi-Augenmuschel ist gut konstruiert und sehr bequem zu bedienen. Sie lässt sich für Brillenträger bequem wegklappen und bietet einen guten Schutz für die Linse.

Das MRAD-basierte Absehen wird vor allem auf Schießständen verwendet, wo die Waffe oder das Gewehr mithilfe des Systems auf Genauigkeit eingestellt wird. Wir fanden es eine wirklich nützliche Ergänzung, da es uns ermöglichte, die relativen Größen von gruppierten Vogelarten in angemessenem Rahmen zu ermitteln. Das Absehen enthält ein Silhouettensystem, bei dem die Abmessungen der Silhouetten auf eine bestimmte Entfernung genau sind. Dieses System war für uns neu, aber es hat Spaß gemacht, es zu benutzen, sobald wir es verstanden hatten.

Die Schärfeeinstellung an unserem Testgerät war sehr schwergängig. Wir mussten das Gerät vom Auge abnehmen, um richtig fokussieren zu können. Das ist schade, da Monokulare in der Regel gut geeignet sind, um schnell einen fliegenden Vogel oder ein vorbeifliegendes Insekt zu fotografieren, und die Möglichkeit, schnell mit einer Hand zu fokussieren, ist ein gängiges Merkmal einiger Konkurrenten. Sobald das Okularfokusrad auf den Benutzer ausgerichtet war, war dies jedoch nur einmal erforderlich – es war also nur der Hauptfokus, der das Problem verursachte. Mit der Zeit könnte die Steifigkeit nachlassen, aber wir hatten das Testgerät nur für eine begrenzte Zeit.


Die Schärfeeinstellung war schwergängig, kann sich aber mit der Zeit lockern. (Bildnachweis: Matt Morris)

Benutzerbewertungen des Vortex Solo R/T 8×36 Monokulars

Benutzer sagen, dass das Vortex Solo R/T 8×36 Monokular sehr hochwertig ist und hervorragende Bilder liefert. Sie bemerken auch, dass das Monokular langlebig und ausreichend gegen Beschädigungen und Wettereinflüsse geschützt ist. Andere Kommentare erwähnen die hervorragende Lichtsammelfähigkeit und das geringe Gewicht des Monokulars.

Sollten Sie das Vortex Solo R/T 8×36 Monokular kaufen?

Das Vortex Solo R/T 8×36 Monokular hat sich in unseren Tests als sehr leistungsfähig erwiesen. Sein leichtes und dennoch robustes Gehäuse ist gut gepanzert und scheint sehr langlebig zu sein. Die Bildschärfe und die Fähigkeit des Geräts, auch bei schwachem Licht zu sehen, sind für ein Monokular in dieser Preisklasse beeindruckend. Die BaK-4-Prismen sind eine nette Ergänzung zur allgemeinen Qualität und Benutzerfreundlichkeit des Objektivs. Der einzige Nachteil ist der schwergängige Fokus, der sich mit der Zeit verbessern könnte.

Wenn das Vortex Solo R/T 8×36 Monokular nichts für Sie ist

Wenn das Vortex Solo R/T 8×36 Monokular nicht das Richtige für Sie ist, empfehlen wir Ihnen das Opticron Oregon 4 PC Oasis 10×42. Dieses Monokular hat ein erhöhtes Fokussierrad an der Oberseite des Gehäuses. Dadurch ist es zwar größer als das Vortex Solo R/T, aber es vermeidet das Problem, dass der Fokussierring im Tubus sitzt.

Alternativ können Sie auch das Opticron Explorer WA ED-R 8×42 in Betracht ziehen. Bei diesem Monokular befindet sich der Fokussierring näher am Objektivende des Gehäuses, was die Bedienung erleichtert. Außerdem hat es eine größere Objektivlinse, die mehr Licht durchlässt als das Vortex Solo R/T. Wenn Sie den größten Komfort und die geringste Größe suchen, sollten Sie sich das Nikon HG 5×15 ansehen. Die Bildklarheit und -schärfe dieses kleinen Monokulars ist kaum zu übertreffen.

Matt Morris

Das Python Rangemaster 12x52 Monokular ist optisch beeindruckend und seine Materialien und Beschichtungen sorgen für eine fantastische Sicht bei allen Arten von Beobachtungsaufgaben.“, ‚brand‘: {„@context“: "https://schema.org„,“@type": „Brand"}, ‚review‘: {„@context“: "https://schema.org„,“@type": „Review“, ‚name‘: „Python Rangemaster 12x52 monocular review“, ‚headline‘: „Python Rangemaster 12x52 Monokular Testbericht“, ‚alternativeHeadline‘: „Das Python Rangemaster 12x52 Monokular ist optisch beeindruckend und seine Materialien und Beschichtungen sorgen für eine fantastische Sicht bei allen Arten von Beobachtungsaufgaben.

Schreibe einen Kommentar